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Complex/Wicked/Pink. Why focusing on perception can be a planning measure in complex environments.

Kohler, Martin. 2016. „Complex/Wicked/Pink. Why Focusing on Perception Can Be a Planning Measure in Complex Environments.“ In Think the Link! At – over – on the Water: Reflections on Urban Regeneration Processes and Documentation of the First Baltic International Summer School 2015 at HafenCity University Hamburg, 30–37. Think the Link! 1. Hamburg: HafenCity University.
 
 
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Stadtfotografie und Partizipation. Interview mit Martin Kohler.

Becker, Jörg. 2015. „Stadtfotografie und Partizipation. Interview mit Martin Kohler“. Raumnachrichten (4.12.2015).
 
Herr Kohler, Sie arbeiten seit Jahren im Bereich Stadtplanung an der HafenCity Universität Hamburg und sind dort Dozent für Stadtfotografie. Können Sie uns beschreiben was das ist: Stadtfotografie?   [..]   Tatsächlich ist es stilistisch ein hybrides Feld, welches Mittel und Arbeitsweisen aus unterschiedlichen fotografischen Genres nutzt, hauptsächlich aus Architekturfotografie, Streetphotographie und dem Bildjournalismus. Im Mittelpunkt steht die Darstellung einer Stadt oder eines Teils von Stadt als sozial-räumliches System.   [..]   Historisch finden sich Vorläufer wie die fotografischen Gebäudeaufnahmen im Auftrag des Denkmalamtes Anfang des 20. Jahrhunderts oder Fotografen als Stadtschreiber   [..]  Sie benutzen in einem Aufsatz diese schönen Bilder: der Fotograf als einsamer Cowboy und der Fotograf als Kollaborateur. Wie unterscheiden sich diese beiden Rollen in der Stadtfotografie? In dem Aufsatz wollte ich auf den Unterschied der Autorenfotografie und einer stärker kollaborierenden partizipatorischen Fotografie hinweisen.  [..]   Mit Bezug auf den Fotografen Kyle Knight schreiben Sie, dass partizipatorische Fotografie das Verständnis für Lebensumstände erweitert und über das hinausgeht, was in Büchern steht. Was genau ist das? Was kann eine Fotografie, was ein Buch nicht kann? ….
 
https://www.raumnachrichten.de/

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Walking through instead of flying over: A way to see the flux of urbanization in Istanbul and other places?

Kohler, Martin. 2014. „Walking through in stead of flying over – a way to see the flux of urbanization in Istanbul and other places?“ in Walking the European City. Farnham, Surrey; Burlington, VT: Ashgate.
 
This chapter aims to discuss walking as a method of studying urban social space that can be used to interpret and explain city regions. In the first part I present references to the fields of aerial photography in urban theory and planning, the challenge of global urban diversity for urban analysis and especially comparison and walking as a multi-sensual experience of places as a “poor methodology.”
These fields situate the practice of “Stadtwanderungen” or Big Urban Walks that will be exemplified in the second part presenting the walk through Istanbul.
 

„The usefulness of walking-based research is more evident when the object of analysis is a large urban area. In these cases, maps and satellite images rely on highly aggregated data and only allow for the identification of visual patterns from a large distance. As an alternative, Chapter 8 proposes „big urban walks“ crossing whole metropolitan areas. This method produces information that while subjective, it is also coherent and systematic, and can be used to understand the complex social and physical factors behind the patterns observed in maps.“

Anciaes, Paulo Rui. 2014. „Walking in the European city: quotidian mobility and urban ethnography“. Urban Geography Book Review 2014 2014.
 
 
https://www.routledge.com/
https://www.researchgate.net/

Neue Freiräume

Koch, Michael, und Martin Kohler. 2013. Neue Freiräume für Hamburg. Hamburg: HafenCity University Hamburg.
 
Im Zuge der Diskussion um Nachverdichtung städtischer Quartiere für dringend benötigten Wohnraum und der Suche nach neuen Partnerschaften zwischen Bürgern, Unternehmen und Stadt zur Pflege und Entwicklung städtischer Freiräume rücken neue Freiräume neben den offiziell erfassten Freiräumen in den Fokus. Verkehrskreuze, Bahndämme, Industriebrachen, Parkplätze, Straßenräume, Bürgersteige, Privatgärten, Schulhöfe, Unternehmensgrünanlagen, Anlieferzonen, Innenhöfe, Schutthalden, Kaianlagen, Kleingärten, Deiche, Vorfluter, Regenüberlaufbecken, Brücken, Wohnabstandsflächen, Garageneinfahrten: Diese und weitere Orte als Metrozonen, Lost Spaces, u.v.m. umschrieben, sind die Spielplätze und Bühnen neuer Trends wie Urban Gardening, Urban Explorations oder Parkour und die Möglichkeitsräume einer kreativen Stadt(ökonomie). Welchen Beitrag ihre tatsächliche Nutzung nicht nur im inneren Bereich der Stadt und nicht nur durch junge urbane Milieus, sondern für die Freiraumversorgung der gesamten Stadtbevölkerung hat und haben könnte, wird in vier Bänden für Hamburg ausgeleuchtet.

http://edoc.sub.uni-hamburg.de
https://www.researchgate.net