Big Urban Walks – Große Stadtwanderungen

Big Urban Walks sind tagelange Wanderungen durch die gesamte Region einer großen
urbanen Agglomeration durch einen einzelnen oder eine Gruppe von Forschern.
Die Wanderungen ergeben Karten, Feldnotzizzen, Fotografien und Sounddokumente der
durchquerten Stadträume und dokumentieren Räume und soziale Begegnungen mit der
Stadt.
Diese Wanderungen ist eine Methode der Stadterforschung, die urbane Agglomerationen
Gehen als „arme Methode“ (arm an Methoden und Begriffen) miteinander in
Beziehung setzen kann und die Vergleichsebene aus der Untersuchung gewinnt. Da es
keine „general urban theory“ gibt, die für alle Städte und Stadterfahrungen gilt,
ist Gehen eine vielversprechende Methode um urbane soziale Räume als multi-sensorisches
Erlebnis auf Basis des anthropologischen Raums zu vergleichen.
Diese PhD-Thesis verknüpft Konzepte aus Philosophie, Neuro-Psychologie, Bildender
Kunst und Urban Studies zu einem Methode, die kritisch gegen aktzepierter geograpfische
Methoden der Internationalen Stadtforschung evaluiert wird.

 

http://bigurbanwalks.de/

PUBLICATION

Tagging Places

Kohler, Martin. 2006. „Tagging places: Transformation process – autonome use – site-specific art“. S. 71–75 in HAFENSAFARI4. Hamburg.

 

In the past few years, artistic projects in the abandoned and unused areas of Hamburg’s harbor – which is slowly being filled with new, urban uses – have positioned themselves as a way to make art part of daily life for Hamburg’s citizens.

In this context, off-scene projects have a tendency to end up in a no-man’sland between the media and economy with their interests in instrumentalisation on one hand, and their own artistic and political autonomy on the other. Some of these projects develop similar reactions on a strategic level, which have interesting relationships to today’s urban development projects…

 
Projekt: http://www.hafensafari.de
Text: https://www.researchgate.net/